Hybrider Lernraum

Ein Baukasten voller Methoden, Informationen und Praxistipps für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte

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Der Hybride Lernraum

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Entdeckendes Mathematiklernen (Rainer Kaenders)

15. November 2024 Online-Workshop
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Rainer Kaenders und Workshopsymbol
Rainer Kaenders und Workshopsymbol

Entdeckendes Mathematiklernen (Rainer Kaenders)

15. November 2024 09:00  –  13:00  Uhr Online-Workshop

Wieso sollten Schülerinnen und Schüler Mathematik selbst entdecken, wenn ihnen diese Inhalte genauso gut durch die Lehrkraft vermittelt werden könnte? Die Vorteile sprechen für sich: Entdeckendes Lernen setzt auf herausfordernde Aufgaben und die Eigenaktivität der Schülerinnen und Schüler. Lernende erreichen dadurch ein tieferes Verständnis für mathematische Zusammenhänge. Zugleich fördert Entdeckendes Lernen die soziale Interaktion in der Gruppe. 

Im digitalen Workshop wird thematisiert, für welche Themen sich »Entdeckendes Lernen« eignet und wie es im Unterricht umgesetzt werden kann. Anhand konkreter Beispiele aus der Sekundarstufe I, aus der Analysis und von außerschulischen Schüleraktivitäten können sich die Teilnehmenden selbst auf das Abenteuer authentischer mathematischer Entdeckungstouren begeben. In Gruppenarbeit wird Entdeckendes Lernen zunächst auf praktischer Ebene und damit aus Perspektive der Lernenden erfahren. Anschließend werden die Voraussetzungen für Entdeckendes Lernen ebenso thematisiert wie das dazugehörige »Mindset«, die Wissenschaftsorientierung und der Bildungswert dieser pädagogischen Methode. 

Impulse 

  • Wie entdeckendes Lernen die Leistungen von Schülerinnen und Schülern verbessern kann
  • Konkrete Beispiele aus der Sekundarstufe I, der Analysis und von außerschulischen Schüleraktivitäten
  • Merkmale und Umsetzbarkeit entdeckenden Lernens 
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Resilienz stärken – Stärken fördern (Lena Sielemann und Stephanie Apresjan)

26. November 2024 Online-Workshop
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Lena Sielemann, Stephanie Apresjan und Workshopsymbol
Lena Sielemann, Stephanie Apresjan und Workshopsymbol

Resilienz stärken – Stärken fördern (Lena Sielemann und Stephanie Apresjan)

26. November 2024 14:00  –  18:00  Uhr Online-Workshop

Schule ist ein zentraler Lebensbereich von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen in verschiedenen Rollen, wie zum Beispiel Lehrkräften und pädagogischem Fachpersonal. Sie ist daher besonders geeignet, um Resilienz zu fördern. Aber wie genau können alle beteiligten Akteure schulische und auch außerschulische Lernorte zu einer resilienzförderlichen Umgebung gestalten? Und welche grundlegenden Einstellungen, Verhaltensweisen und Haltungen bedarf es dafür? 

Resilienz bedeutet seelische Widerstandsfähigkeit. Menschen brauchen Resilienz, um besondere und auch entwicklungstypische Herausforderungen in ihrem Leben erfolgreich bewältigen zu können. Resilienzförderung nimmt daher die Entwicklungspotenziale jedes Heranwachsenden in den Blick, um individuelle Stärken zu erkennen und auszubauen sowie Schwächen als Lerngelegenheiten wahrzunehmen. Zur Resilienzförderung in der Schule werden im digitalen Workshop theoretische Grundlagen, relevante empirische Befunde sowie konkrete Übungen und Reflektionen besprochen, gemeinsam ausprobiert und diskutiert. 

Vorkenntnisse zu Resilienz und Resilienzförderung sind nicht notwendig. Ein guter erster Einstieg stellt die folgende Einführung dar, die Sie vor dem Workshop gerne schon lesen können. 

Impulse 

  • Die Reflektion grundlegender Einstellungen, Verhaltensweisen und Haltungen in Bezug auf Resilienz und Stärkenentwicklung 
  • Weiterführende Kommunikationsstrategien im Umgang mit Jugendlichen 
  • Konkrete Übungen zur Förderung von Resilienz für den direkten Einsatz in der Bildungspraxis 
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Jugendliche durch Selbstwirksamkeit aktivieren (Guido Hunze)

12. Dezember 2024 Online-Workshop
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Guido Hunze und Workshopsymbol
Guido Hunze und Workshopsymbol

Jugendliche durch Selbstwirksamkeit aktivieren (Guido Hunze)

12. Dezember 2024 14:00  –  18:00  Uhr Online-Workshop

Aktive, engagierte Jugendliche mit einer positiven Einstellung zum Lernen: Bildungspraktiker wünschen sich, dass Lernende sich selbst aktivieren, eigenständig denken, entscheiden und zu individuellen Ergebnissen kommen. Aber Selbstständigkeit wird nicht durch einzelne Tools oder Methoden erreicht, sondern setzt Selbststand (standing) voraus, einen Boden, auf dem man steht. Zugesprochenes und eigenes Vertrauen sowie das Erleben der eigenen Wirksamkeit sind dafür die entscheidenden Faktoren. Wie gelingt vor diesem Hintergrund Aktivierung durch das Erleben von Selbstwirksamkeit? 

An außerschulischen Lernorten können Jugendliche oft selbstständiger entscheiden und ihren Lernraum individueller gestalten, als das im Schulalltag möglich ist. Das motiviert sie und zeigt aber auch: Ein motivierender und aktivierender Unterrichtseinstieg ist wichtig, reicht jedoch allein nicht aus. Motivationsförderung muss sich durch den gesamten Unterricht ziehen. Denn: Motivation ist deutlich komplexer – und individuell höchst verschieden. Von ihr hängt es ab, ob Lernende sich aktivieren lassen. Oder genauer: ob sie sich selbst aktivieren! 

Im Workshop möchten wir Ihnen deshalb eine neue Perspektive auf die Komplexität von Motivation eröffnen. Wovon hängt die Aktivierung von Lernenden, aber auch Lehrenden ab? Unter anderem an Videobeispielen werden Voraussetzungen für Aktivierung hinsichtlich eines gestalteten Rahmens, der Haltung und Rolle der Lehrperson sowie methodischer Zugänge besprochen und diskutiert. Gemeinsam werden davon ausgehend weitere Ideen ausgetauscht und entwickelt. 

Impulse 

  • Wie gelingt Aktivierung und wie hängt sie mit dem Erleben von Selbstwirksamkeit und Vertrauen zusammen? 
  • Wie lässt sich Motivation vielschichtiger verstehen – und warum hängt sie nicht (nur) von einem guten Unterrichtseinstieg ab? 
  • Mit welcher Haltung gelingt es, Selbstwirksamkeit zu ermöglichen? 
  • Welche Lernsettings und Methoden erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Lernende sich selbst aktivieren? 
  • Was hat das mit meiner eigenen Motivation, meinem Erleben von Selbstwirksamkeit und Vertrauen zu tun? 
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Neu lehren und lernen: Fachtagung Perspektive Begabung 2025

20. Mai 2025 – 26. Nov. 2024 Online-Fachtagung
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Neu lehren und lernen: Fachtagung Perspektive Begabung 2025

20. Mai 2025 – 26. Nov. 2024 15:00  –  18:00  Uhr Online-Fachtagung

Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Future Skills, Lehrkräftemangel, Corona-Folgen und Schulverlierer: Das Lehren und Lernen in Deutschland steht vor einer Zeitenwende. Nichts wird einfacher, aber vieles wird möglich. Eine Vielzahl von gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Veränderungen stellen Schulen und außerschulische Lernorte vor große Herausforderungen. Es geht um nichts weniger, als mit diesen Veränderungen mitzuhalten, um Schülerinnen und Schülern zu unterstützen, zukunftsrelevante Kompetenzen zu erwerben und das Beste aus ihren Begabungen zu machen – unabhängig von Herkunft und Hintergrund. Gleichzeitig eröffnet die zunehmende Massentauglichkeit von neuen Technologien wie Virtual Reality oder KI auch ungeahnte Möglichkeiten, um junge Menschen individuell zu fördern und neue kollaborative und kreative Skills zu trainieren. 

Aktuell ist die Verunsicherung jedoch noch groß: Welches Wissen und welche Fähigkeiten werden künftig relevant sein? Welche Kompetenzen braucht es auf Seiten der Lehrenden, um innovative Lernumgebungen zu gestalten? Wie müsste Schule, wie müssten die Lernräume von morgen insgesamt aufgestellt sein? Welche Partner müssten dafür zusammenarbeiten? Und wie?

Die Tagung »Perspektive Begabung« 2025 greift vielfältige Aspekte rund um das Thema »Neu lehren und lernen« auf, gibt Orientierung und Handlungswissen, zeigt gute Praxisbeispiele und schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis. 

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